Hälftesteuersatz nur bei Veräußerung des gesamten Mitunternehmeranteils

Hälftesteuersatz nur bei Veräußerung des gesamten Mitunternehmeranteils

Der Hälftesteuersatz ist unter bestimmten Voraussetzungen auch auf die Veräußerung von Mitunternehmeranteilen anwendbar. Die Veräußerung einer Quote eines Mitunternehmeranteiles ist aber nicht begünstigt Veräußerungsgewinn ist jener Betrag, um den der Veräußerungserlös nach Abzug der Veräußerungskosten den Wert des Betriebsvermögens bzw. das buchmäßige Eigenkapital übersteigt. Dem Veräußerer steht unter bestimmten Voraussetzungen entweder ein Freibetrag bis zu € 7.300 oder die gleichmäßige Verteilung des Veräußerungsgewinns auf 3 Jahre oder die Besteuerung des

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Investitionsfreibetrag für klimafreundliche Heizungsanlagen

Investitionsfreibetrag für klimafreundliche Heizungsanlagen

Beim Investitionsfreibetrag für Wirtschaftsgüter aus dem Bereich Ökologisierung waren Heizungen von dieser Begünstigung bislang ausgenommen. Nun beschloss der Finanzausschuss eine Erweiterung des Öko-Investitionsfreibetrags auf klimafreundliche Heizungssysteme. Der Investitionsfreibetrag kann für nach dem 31.12.2022 angeschaffte oder hergestellte Wirtschaftsgüter des abnutzbaren Anlagevermögens in Höhe von 10% bzw. im Bereich Ökologisierung in Höhe von 15% erstmalig im Jahr 2023 unter Beachtung bestimmter Regelungen als zusätzliche steuerliche Betriebsausgabe geltend gemacht werden. Aufgrund der Gesetzesänderung

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Selbst-Check für Energiekostenpauschale

Selbst-Check für Energiekostenpauschale

Die Energiekostenpauschale soll Klein- und Kleinstunternehmern helfen, die hohen Energiekosten zu bewältigen. Ob die Fördervoraussetzungen erfüllt werden, können Unternehmer im Rahmen eines Selbst-Checks prüfen. Förderungsfähige Unternehmen sind bestehende Unternehmen, mit Betriebsstätte in Österreich, deren Jahresumsatz für das Kalenderjahr 2022 mindestens € 10.000 und höchstens € 400.000 beträgt, die im eigenen Namen und auf eigene Rechnung gewerblich oder industriell unternehmerisch tätig sind, konzessionierte Unternehmen des öffentlichen Verkehrs sowie gemeinnützige Rechtsträger mit

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Auszeichnung zum Steuerberater des Jahres 2023

Auszeichnung zum Steuerberater des Jahres 2023

Am 23.05.2023 war es wieder soweit und Die Presse, das Institut für Anlagenberatung (IfA) verliehen gemeinsam mit dem Kooperationspartner LexisNexis die jährliche Auszeichnung zum Steuerberater des Jahres. Im festlichen Ambiente der Wiener Sofiensäle wurden die insgesamt 18 Trophäen des vom Künstler Wolfgang Hufnagel gestalteten „Abakus“ an die glücklichen PreisträgerInnen überreicht.

Selbstnutzung einer Wohnung im Miteigentum durch einen Miteigentümer

Selbstnutzung einer Wohnung im Miteigentum durch einen Miteigentümer

Oft wird versucht, die eigene Wohnung steueroptimal durch Vermietung an sich selbst zu nutzen. Allerdings werden solche Vermietungen als steuerlich unbeachtliche Gebrauchsüberlassung gewertet. Dazu hat sich erst kürzlich der Verwaltungsgerichtshof (VwGH) geäußert. Für die eigene Wohnung ist ein Vorsteuerabzug nur dann möglich, wenn diese Wohnung an einen Dritten vermietet wird. Ebenso sind Aufwendungen für die private Wohnung steuerrechtlich nicht abzugsfähig, Aufwendungen für Mietwohnungen unter bestimmten Voraussetzungen hingegen schon. Daher gibt

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Pauschalierungsmöglichkeit im Gastgewerbe

Pauschalierungsmöglichkeit im Gastgewerbe

Unter bestimmten Voraussetzungen können Betreiber eines Gastgewerbes ihre steuerpflichtigen Einkünfte pauschal nach Maßgabe der Gastgewerbepauschalierungsverordnung ermitteln. Ob die Anwendung der Pauschalierung steuerrechtlich vorteilhaft ist, ist im Einzelfall zu prüfen. Für die Inanspruchnahme der Gastgewerbepauschalierung ist es unter anderem erforderlich, dass eine Gewerbeberechtigung für das Gastgewerbe vorliegt keine Buchführungspflicht besteht bzw. auch nicht freiwillig Bücher geführt werden die Umsätze des vorangegangenen Wirtschaftsjahres € 400.000 nicht überschreiten Gastgewerbetreibende, die die Voraussetzungen erfüllen,

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Das neue EU-Umgründungsgesetz

Das neue EU-Umgründungsgesetz

Durch das EU-Umgründungsgesetz werden die grenzüberschreitende Sitzverlegung, Verschmelzung und Spaltung zur Neugründung neu geregelt. Das innerstaatliche Umgründungssteuergesetz erfährt dadurch aber keine Änderungen. Rechtsformgestaltungen und Umgründungen finden nicht nur innerstaatlich, sondern auch grenzüberschreitend statt. Um innerhalb der EU entsprechend gleichlautende Rahmenbedingungen zu schaffen, Umgründungsvorgänge zu harmonisieren und die Rechtssicherheit zu erhöhen, wurde die EU-Mobilitäts-Richtlinie über grenzüberschreitende Umwandlungen, Verschmelzungen und Spaltungen erlassen. Diese Richtlinie hat der österreichische Gesetzgeber im nationalen Recht umzusetzen,

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